Wilde Wanderratten haben schwarze Augen, die bei Lichteinfall bräunlich erscheinen können. Jedoch wurden die Augen bei Farbratten durch «aufhellende» Gene verändert, sodass nicht nur Schwarz sondern auch «Dark Ruby» (dunkles Rot) und «Pink» (helles Rot) als Augenfarbe vorkommen. Dazu kommen die Augen von Huskies mit dunkler Grundfarbe, diese sind nicht ganz schwarz, aber noch nicht so hell wie «Dark Ruby»-Augen. Huskies mit heller Grundfarbe sind in der Regel «Pink Eyed». Die Augenfarben unterliegen einem gewissen Kontinuum, sodass ein und dieselbe Augenfarbe heller als auch dunkler vorkommen kann. Je nach Lichteinstrahlung wirken die Augen ebenfalls unterschiedlich hell bzw. dunkel.
Verantwortlich für die Augenfarbe sind die Pigmente in der Iris, die die lichtempfindlichen Teile des Auges vor zu starker Lichteinstrahlung schützen sollen. Durch Aufhellung dieser Pigmentschicht, sieht man den durchbluteten Teil der Augen, weshalb die Augen rot aussehen. Extremstes Beispiel sind Albinos, denen durch eine genetische Mutation jegliche Melanin‐Pigmente fehlen – die für die Lichtwahrnehmung verantwortlichen Pigmente (Rhododopsin) werden weiterhin produziert. Aber auch andere helle Farben können solch helle «Pink Eyes» haben. Allgemein gilt, dass dunkle Augenfarben bei dunklen Fellfarben auftreten. Je heller die Ratte, desto heller die Augenfarbe. Es wurden allerdings auch schon dunkle Ratten mit hellen Augen gezüchtet (Red‐Eyed Black Devil) oder auch helle Ratten mit dunklen Augen (Stichwort Black Eyed White). Hat eine Ratte verschiedene Augenfarben, so nennt man dies «Odd Eyed».
Aufgrund des reduzierten Schutzes vor starker Lichteinstrahlung sind Ratten mit hellen Augen oft auch lichtempfindlicher als ihre Artgenossen mit dunklen Augen. Der mangelnde Pigmentschutz führt leider auch zu vermehrten Schäden der lichtempfindlichen Augenteile, sodass Tiere mit hellroten Augen oft deutlich schlechter sehen. Viele Ratten, egal welcher Augenfarbe, versuchen dann durch Kopfpendeln diese Sehschwäche etwas auszugleichen. Es ist anzunehmen, dass sie dabei den Effekt der Bewegungsparallaxe nutzen, um die Entfernungen von Objekten besser abschätzen zu können.
Grundsätzlich sehen Ratten aber recht schlecht, sie orientieren sich eher über Gerüche, Geräusche, Tastinformationen über die Vibrissen und auch dank ihres räumlichen Gedächtnisses. Deshalb kommen sehschwache und erblindete Tiere auch gut in ihrer Umgebung zurecht. So merkt ein Halter oft wenig von der Behinderung. Jedoch sollte man bei bekannter Erblindung dem Tier das Leben leichter machen, in dem man nicht ständig das Gehege umgestaltet.
Black Eyes
Beschreibung
Schwarz ist die natürliche Augenfarbe der Ratte. Sie kommt vor allem bei dunkleren Farben wie Black, Agouti und Blue vor.
Beispiel‐Fotografien
Dark Ruby Eyes
Beschreibung
«Dark Ruby»-Augen sind leicht aufgehellt im Vergleich zu den normalen, schwarzen Augen. Sie kommen vor allem bei etwas helleren Farben wie Topaz und Lilac vor. Oft wirken die Augen bei geringem Lichteinfall eher schwarz und man bemerkt erst im hellen, dass sie eher rubinrot als schwarz sind.
Im Gegensatz zu «Pink Eyed»-Tieren sehen Tiere mit «Dark Ruby» Augen oft noch einigermaßen gut, sodass sie seltener «pendeln» (siehe oben).
Beispiel‐Fotografien
Pink Eyes
Beschreibung
Albinos und andere helle Farben wie Silver Fawn haben sehr helle rote Augen. Pink Eyes sind bei jedem Licht als rote Augen erkennbar. Werden die Tiere mit Blitz fotografiert, so leuchten die Augen oft sehr hellrosa. Diese Tiere sind in der Regel sehr lichtempfindlich und sehen schlechter, weshalb sie häufig «pendeln» (siehe oben).
Beispiel‐Fotografien
Husky‐Augen
Beschreibung
Agouti und Black Huskies haben auf den ersten Blick schwarze Augen. Diese erscheinen aber im Gegensatz zu echten «Black Eyes» ganz leicht rötlich, aber dunkler als «Dark Ruby»-Augen. Bereits Blue Huskies haben eher eindeutigere «Dark Ruby»-Augen. Ganz helle Farben sind «Pink Eyed».
Beispiel‐Fotografien
Odd Eyes
Beschreibung
Wenn Ratten eine Blesse haben oder nur farbige Flecken im Gesicht («Patched»), so kann es vorkommen, dass sie verschieden‐farbige Augen besitzen. Das Auge, dass von weißer Farbe umgeben ist, wird dann aufgehellt.
Beispiel‐Fotografien
Verantwortlich für die Augenfarbe sind die Pigmente in der Iris, die die lichtempfindlichen Teile des Auges vor zu starker Lichteinstrahlung schützen sollen. Durch Aufhellung dieser Pigmentschicht, sieht man den durchbluteten Teil der Augen, weshalb die Augen rot aussehen. Extremstes Beispiel sind Albinos, denen durch eine genetische Mutation jegliche Melanin‐Pigmente fehlen – die für die Lichtwahrnehmung verantwortlichen Pigmente (Rhododopsin) werden weiterhin produziert. Aber auch andere helle Farben können solch helle «Pink Eyes» haben. Allgemein gilt, dass dunkle Augenfarben bei dunklen Fellfarben auftreten. Je heller die Ratte, desto heller die Augenfarbe. Es wurden allerdings auch schon dunkle Ratten mit hellen Augen gezüchtet (Red‐Eyed Black Devil) oder auch helle Ratten mit dunklen Augen (Stichwort Black Eyed White). Hat eine Ratte verschiedene Augenfarben, so nennt man dies «Odd Eyed».
Aufgrund des reduzierten Schutzes vor starker Lichteinstrahlung sind Ratten mit hellen Augen oft auch lichtempfindlicher als ihre Artgenossen mit dunklen Augen. Der mangelnde Pigmentschutz führt leider auch zu vermehrten Schäden der lichtempfindlichen Augenteile, sodass Tiere mit hellroten Augen oft deutlich schlechter sehen. Viele Ratten, egal welcher Augenfarbe, versuchen dann durch Kopfpendeln diese Sehschwäche etwas auszugleichen. Es ist anzunehmen, dass sie dabei den Effekt der Bewegungsparallaxe nutzen, um die Entfernungen von Objekten besser abschätzen zu können.
Grundsätzlich sehen Ratten aber recht schlecht, sie orientieren sich eher über Gerüche, Geräusche, Tastinformationen über die Vibrissen und auch dank ihres räumlichen Gedächtnisses. Deshalb kommen sehschwache und erblindete Tiere auch gut in ihrer Umgebung zurecht. So merkt ein Halter oft wenig von der Behinderung. Jedoch sollte man bei bekannter Erblindung dem Tier das Leben leichter machen, in dem man nicht ständig das Gehege umgestaltet.
Black Eyes
Beschreibung
Schwarz ist die natürliche Augenfarbe der Ratte. Sie kommt vor allem bei dunkleren Farben wie Black, Agouti und Blue vor.
Beispiel‐Fotografien
Dark Ruby Eyes
Beschreibung
«Dark Ruby»-Augen sind leicht aufgehellt im Vergleich zu den normalen, schwarzen Augen. Sie kommen vor allem bei etwas helleren Farben wie Topaz und Lilac vor. Oft wirken die Augen bei geringem Lichteinfall eher schwarz und man bemerkt erst im hellen, dass sie eher rubinrot als schwarz sind.
Im Gegensatz zu «Pink Eyed»-Tieren sehen Tiere mit «Dark Ruby» Augen oft noch einigermaßen gut, sodass sie seltener «pendeln» (siehe oben).
Beispiel‐Fotografien
Pink Eyes
Beschreibung
Albinos und andere helle Farben wie Silver Fawn haben sehr helle rote Augen. Pink Eyes sind bei jedem Licht als rote Augen erkennbar. Werden die Tiere mit Blitz fotografiert, so leuchten die Augen oft sehr hellrosa. Diese Tiere sind in der Regel sehr lichtempfindlich und sehen schlechter, weshalb sie häufig «pendeln» (siehe oben).
Beispiel‐Fotografien
Husky‐Augen
Beschreibung
Agouti und Black Huskies haben auf den ersten Blick schwarze Augen. Diese erscheinen aber im Gegensatz zu echten «Black Eyes» ganz leicht rötlich, aber dunkler als «Dark Ruby»-Augen. Bereits Blue Huskies haben eher eindeutigere «Dark Ruby»-Augen. Ganz helle Farben sind «Pink Eyed».
Beispiel‐Fotografien
Odd Eyes
Beschreibung
Wenn Ratten eine Blesse haben oder nur farbige Flecken im Gesicht («Patched»), so kann es vorkommen, dass sie verschieden‐farbige Augen besitzen. Das Auge, dass von weißer Farbe umgeben ist, wird dann aufgehellt.
Beispiel‐Fotografien