Grundsätzlich unterscheiden sich die Bedürfnisse alter Pferde nicht wesentlich von denen ihrer jüngeren Artgenossen. Auch ein altes Pferd braucht Beschäftigung und Gesellschaft. Gerade im Alter ist es wichtig, auch geistig für genügend Abwechslung zu sorgen. Sozialkontakt sollte sowohl bei jungen, als auch bei alten Pferden immer vorhanden sein. Ohne diesen kommt es zu Verhaltensstörungen, die auch Ziegen oder Schafe nicht ausgleichen können.
Bewegung und Beschäftigung
Ebenso wichtig wie der tägliche und lange Weidegang ist auch zusätzliche Beschäftigung durch den Reiter. Je nach Gesundheitszustand kann auch ein älteres Pferd sehr wohl noch geritten werden. Das Training sollte allerdings an die körperlichen Fähigkeiten angepasst sein und sollte in erster Linie der Gesunderhaltung des Organismus dienen. Sprich: Der Erhaltung der Muskeln (so weit es geht) und Schmierung der Gelenke. Denn dies ist die Voraussetzung dafür, dass das Pferd auch in Zukunft reitbar und fit bleibt.
Auch für nicht reitbare Pferde gilt der gleiche Grundsatz. Auch vom Boden aus kann man dafür sorgen, dass die Gelenke nicht «einrosten». Auch hier ist die Abwechslung das A und O. Kein Pferd möchte stundenlang nur im Kreis laufen. Auch ein Spaziergang an der frischen Luft macht Spaß und ist abwechslungsreich. Genauso kann man so genannte «Gelassenheitsübungen» machen.
Das Leben ist auch jenseits der 20 noch lange nicht vorbei. Jedem Reiter sollte bewusst sein, dass es seine Pflicht ist, sein Pferd auch in jungen Jahren vorausschauend zu reiten. Viele Pferde bekommen erst in Alter die Quittung für jahrelanges, gelenkschädigendes Training.
Fütterung
Ältere Pferde stellen meist höhere Ansprüche als jüngere an ihre Ernährung. Der Stoffwechsel funktioniert mit den Jahren vielleicht immer schlechter und die Funktion der Zähne lässt nach. Trotz allem muss die Fütterung individuell auf das Pferd, egal ob jung oder alt, abgestimmt sein.
Die Futterstelle sollte dem Pferd Platz bieten, gerade bei Gruppenhaltung sollten sie genug Abstand von einander haben. Außerdem sind Ruhe und Zeit während des Fressen sehr wichtig.
Das Grundnahrungsmittel
Raufutter ist das Grundfutter für Pferde und daher eindeutig die wichtigste Grundlage einer gesunden Pferdeernährung. Man muss besonders auf qualitativ hochwertiges Raufutter achten und es ständig überprüfen. Heu und Stroh, sowie Silage oder Heulage in großen Mengen dürfen bei der Pferdeernährung niemals fehlen. Das Mash ist auch für alte Pferde als Ergänzungsfutter gut geeignet, da der hohe Gehalt an Rohfaser im Gegensatz zum Heu ohne Kauprobleme aufgenommen werden kann. Raufutter sollte im Idealfall 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehen. Kraft‐ und Zusatzfutter dagegen in möglichst kleinen Portionen (mindestens drei Mal täglich) gefüttert werden.
Was füttere ich meinem alten Pferd?
Raufutter in großen Mengen. Wenn die Aufnahme aufgrund von schlechten Zähnen nicht mehr möglich ist, kann man Heucobs oder Graspellets in aufgeweichter Form verfüttern. Durch den veränderten Stoffwechselprozesse ändert sich bei älteren Pferden der Grundumsatz von dem Futter, dadurch kann der Bedarf an Mineralien und Spurenelementen (Zink, Magnesium) sowie an Vitaminen (A, D, E) nicht mehr ausreichend über den Grundumsatz abgedeckt werden. Für eine ausreichende Versorgung des alten Pferdes ist daher eine Zufütterung über geeignete Mineral‐ oder Ergänzungsfutter notwendig.
Bewegung und Beschäftigung
Ebenso wichtig wie der tägliche und lange Weidegang ist auch zusätzliche Beschäftigung durch den Reiter. Je nach Gesundheitszustand kann auch ein älteres Pferd sehr wohl noch geritten werden. Das Training sollte allerdings an die körperlichen Fähigkeiten angepasst sein und sollte in erster Linie der Gesunderhaltung des Organismus dienen. Sprich: Der Erhaltung der Muskeln (so weit es geht) und Schmierung der Gelenke. Denn dies ist die Voraussetzung dafür, dass das Pferd auch in Zukunft reitbar und fit bleibt.
Auch für nicht reitbare Pferde gilt der gleiche Grundsatz. Auch vom Boden aus kann man dafür sorgen, dass die Gelenke nicht «einrosten». Auch hier ist die Abwechslung das A und O. Kein Pferd möchte stundenlang nur im Kreis laufen. Auch ein Spaziergang an der frischen Luft macht Spaß und ist abwechslungsreich. Genauso kann man so genannte «Gelassenheitsübungen» machen.
Das Leben ist auch jenseits der 20 noch lange nicht vorbei. Jedem Reiter sollte bewusst sein, dass es seine Pflicht ist, sein Pferd auch in jungen Jahren vorausschauend zu reiten. Viele Pferde bekommen erst in Alter die Quittung für jahrelanges, gelenkschädigendes Training.
Fütterung
Ältere Pferde stellen meist höhere Ansprüche als jüngere an ihre Ernährung. Der Stoffwechsel funktioniert mit den Jahren vielleicht immer schlechter und die Funktion der Zähne lässt nach. Trotz allem muss die Fütterung individuell auf das Pferd, egal ob jung oder alt, abgestimmt sein.
Die Futterstelle sollte dem Pferd Platz bieten, gerade bei Gruppenhaltung sollten sie genug Abstand von einander haben. Außerdem sind Ruhe und Zeit während des Fressen sehr wichtig.
Das Grundnahrungsmittel
Raufutter ist das Grundfutter für Pferde und daher eindeutig die wichtigste Grundlage einer gesunden Pferdeernährung. Man muss besonders auf qualitativ hochwertiges Raufutter achten und es ständig überprüfen. Heu und Stroh, sowie Silage oder Heulage in großen Mengen dürfen bei der Pferdeernährung niemals fehlen. Das Mash ist auch für alte Pferde als Ergänzungsfutter gut geeignet, da der hohe Gehalt an Rohfaser im Gegensatz zum Heu ohne Kauprobleme aufgenommen werden kann. Raufutter sollte im Idealfall 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehen. Kraft‐ und Zusatzfutter dagegen in möglichst kleinen Portionen (mindestens drei Mal täglich) gefüttert werden.
Was füttere ich meinem alten Pferd?
Raufutter in großen Mengen. Wenn die Aufnahme aufgrund von schlechten Zähnen nicht mehr möglich ist, kann man Heucobs oder Graspellets in aufgeweichter Form verfüttern. Durch den veränderten Stoffwechselprozesse ändert sich bei älteren Pferden der Grundumsatz von dem Futter, dadurch kann der Bedarf an Mineralien und Spurenelementen (Zink, Magnesium) sowie an Vitaminen (A, D, E) nicht mehr ausreichend über den Grundumsatz abgedeckt werden. Für eine ausreichende Versorgung des alten Pferdes ist daher eine Zufütterung über geeignete Mineral‐ oder Ergänzungsfutter notwendig.