Artname
Chinesische Streifenschildkröte (Ocadia sinensis)
Herkunft
Die chinesische Streifenschildkröte ist in Ost‐, bzw. Südostchina, Teilen Vietnams, Taiwan und Hainan heimisch.
Aussehen
Die bis zu 30 cm großen Tiere besitzen einen relativ flachen und dreigekielten Carapax. Ihre Grundfärbung ist braun, wobei diese, je nach Herkunft, auch rötlich oder vermehrt dunkel sein kann. Die Kiele sind meist heller gefärbt. Ihren Namen erhielt sie auf Grund der feinen Färbung ihrer Gliedmaßen und Weichteile.
Tiere, die aus den Populationen Taiwans stammen, weisen äußerliche Unterschiede auf: Ihr Carapax ist schmaler und dunkler gefärbt und auf ihren Rippen‐ und Wirbelschildern bleiben die rötlichen Markierungen, welche normalerweise nur bei Jungtieren zu sehen sind, auch im Alter erhalten.
Geschlechtsunterschiede
Weibliche Tiere werden deutlich größer und vor allem massiger. Die Männchen besitzen dazu einen dickeren Schwanzansatz.
Haltung
Man sollte die Tiere nach Geschlechtern getrennt halten.
Aquariengröße und Ausstattung
Ein geöffnetes Fenstern kann eine UV‐Lampe ersetzen.
Die Mindestgröße liegt bei 150×50 cm Grundfläche für Weibchen und 100×40 cm für ein Männchen. Dabei handelt es sich um absolute Mindestmasse. Grössere Becken sind immer möglich und im Sinne der Tiere zu bevorzugen.
Der Wasserstand ist beliebig, da sie gute Schwimmer sind. Eine Mindesthöhe wäre bei 30 cm anzusiedeln.
Streifenschildkröten müssen immer die Möglichkeit haben, völlig abzutrocknen, da sie anfällig für Nekrosen sind. Zudem halten sich die Tiere sichtlich gerne an Land auf, weshalb der Landteil recht großzügig gestaltet werden sollte. Zur Beleuchtung des Landteils verwendet man am besten verschiedene Lampen. Zum einen sollte eine Wärmelampe den Landteil örtlich bis zu 40° C aufheizen, zum anderen muss aber auch eine UV‐Lampe installiert werden. Billiger und für die Tiere gesünder ist es allerdings, wenn man ihnen direktes Sonnenlicht bietet. Dazu wird der Landteil vor ein Fenster gebaut, welches tagsüber geöffnet wird und mit einem Gitter gesichert ist.
Temperaturen
In den warmen Jahreszeiten sollte die Wassertemperatur zwischen 22 und 28° C betragen. Von November bis Februar wird die Beleuchtung abgeschaltet. Die Temperaturen liegen dann zwischen 15 und 18° C, die Fütterung findet dann nur noch einmal pro Woche statt. Bei Tieren aus dem nördlichen Regionen werden die die Temperaturen für vier bis sechs Wochen auf 10° C gesenkt. Hierbei wird die Fütterung ganz eingestellt und die Tiere werden in verschließbare Plastikboxen mit Luftlöchern gesetzt. Die Schildkröten sollten bequem atmen und sich drehen können. Dem Wasser sollten 2 g Kochsalz pro Liter, ein Beutel schwarzer Tee und ein Erlenzapfen hinzu gegeben werden.
Ernährung
Streifenschildkröten sind Allesfresser, wobei sich Weibchen überwiegend pflanzlich und die Männchen überwiegend tierisch ernähren. So bekommen Weibchen täglich frische Wildkräuter und nur zwei Mal wöchentlich tierische Kost, hingegen die Männchen fünf Mal die Woche tierisches und nur zwei Mal pflanzliches. Der Speiseplan sollte so vielseitig wie möglich gestaltet werden. Auch eine wöchentlich Ration an Sepiaschale bzw. Eierschalen darf nicht fehlen.
Tierisches Futter
Chinesische Streifenschildkröte (Ocadia sinensis)
Herkunft
Die chinesische Streifenschildkröte ist in Ost‐, bzw. Südostchina, Teilen Vietnams, Taiwan und Hainan heimisch.
Aussehen
Die bis zu 30 cm großen Tiere besitzen einen relativ flachen und dreigekielten Carapax. Ihre Grundfärbung ist braun, wobei diese, je nach Herkunft, auch rötlich oder vermehrt dunkel sein kann. Die Kiele sind meist heller gefärbt. Ihren Namen erhielt sie auf Grund der feinen Färbung ihrer Gliedmaßen und Weichteile.
Tiere, die aus den Populationen Taiwans stammen, weisen äußerliche Unterschiede auf: Ihr Carapax ist schmaler und dunkler gefärbt und auf ihren Rippen‐ und Wirbelschildern bleiben die rötlichen Markierungen, welche normalerweise nur bei Jungtieren zu sehen sind, auch im Alter erhalten.
Geschlechtsunterschiede
Weibliche Tiere werden deutlich größer und vor allem massiger. Die Männchen besitzen dazu einen dickeren Schwanzansatz.
Haltung
Man sollte die Tiere nach Geschlechtern getrennt halten.
Aquariengröße und Ausstattung
Ein geöffnetes Fenstern kann eine UV‐Lampe ersetzen.
Die Mindestgröße liegt bei 150×50 cm Grundfläche für Weibchen und 100×40 cm für ein Männchen. Dabei handelt es sich um absolute Mindestmasse. Grössere Becken sind immer möglich und im Sinne der Tiere zu bevorzugen.
Der Wasserstand ist beliebig, da sie gute Schwimmer sind. Eine Mindesthöhe wäre bei 30 cm anzusiedeln.
Streifenschildkröten müssen immer die Möglichkeit haben, völlig abzutrocknen, da sie anfällig für Nekrosen sind. Zudem halten sich die Tiere sichtlich gerne an Land auf, weshalb der Landteil recht großzügig gestaltet werden sollte. Zur Beleuchtung des Landteils verwendet man am besten verschiedene Lampen. Zum einen sollte eine Wärmelampe den Landteil örtlich bis zu 40° C aufheizen, zum anderen muss aber auch eine UV‐Lampe installiert werden. Billiger und für die Tiere gesünder ist es allerdings, wenn man ihnen direktes Sonnenlicht bietet. Dazu wird der Landteil vor ein Fenster gebaut, welches tagsüber geöffnet wird und mit einem Gitter gesichert ist.
Temperaturen
In den warmen Jahreszeiten sollte die Wassertemperatur zwischen 22 und 28° C betragen. Von November bis Februar wird die Beleuchtung abgeschaltet. Die Temperaturen liegen dann zwischen 15 und 18° C, die Fütterung findet dann nur noch einmal pro Woche statt. Bei Tieren aus dem nördlichen Regionen werden die die Temperaturen für vier bis sechs Wochen auf 10° C gesenkt. Hierbei wird die Fütterung ganz eingestellt und die Tiere werden in verschließbare Plastikboxen mit Luftlöchern gesetzt. Die Schildkröten sollten bequem atmen und sich drehen können. Dem Wasser sollten 2 g Kochsalz pro Liter, ein Beutel schwarzer Tee und ein Erlenzapfen hinzu gegeben werden.
Ernährung
Streifenschildkröten sind Allesfresser, wobei sich Weibchen überwiegend pflanzlich und die Männchen überwiegend tierisch ernähren. So bekommen Weibchen täglich frische Wildkräuter und nur zwei Mal wöchentlich tierische Kost, hingegen die Männchen fünf Mal die Woche tierisches und nur zwei Mal pflanzliches. Der Speiseplan sollte so vielseitig wie möglich gestaltet werden. Auch eine wöchentlich Ration an Sepiaschale bzw. Eierschalen darf nicht fehlen.
Tierisches Futter
- Babymäuse
- Bachflohkrebse
- Forellen
- Heimchen
- Regenwürmer
- Schnecken
- Breit‐, Spitz‐ und Mittelwegerich
- Brenn‐ und Taubnesseln
- Brombeerblätter
- Disteln
- Frauenmantel
- Greiskraut
- Habichtkraut
- Klee
- Knoblauchsrauke
- Lattiche
- Lichtnelken
- Löwenzahn
- Ringelblumen
- Vogelmiere
- Wiesenpippau