Der Cane da Pastore Maremmano‐Abruzzese (PMA) ist ursprünglich ein italienischer Hirtenhund, verbreitet in den Maremmanen und Abruzzen. In Deutschland gibt es nur wenige Züchter dieser Rasse und nur rund 130 registrierte Besitzer eines solchen Hundes. Dennoch erfreut sich die Rasse hier immer größerer Beliebtheit.
Eingeordnet wird der Maremmano‐Abruzzese nach FCI unter den Hüte‐ und Treibhunden (ausgenommen Sennenhunde) und den Schäferhunden.
Standard
Rüde
Größe: 65–73 cm Schulterhöhe
Gewicht: 35–45 kg
Farbe: weiß, Krallen, Nase und Lefzen schwarz, Augen mandelförmig und dunkel
Kopf: sogenannter Bärenkopf, groß und breit mit proportionaler Nasenlänge, die Ohren sind dreieckig und mittelgroß
Fell: lang und glatt mit buschiger Rute und ausgeprägtem Fellkragen im Halsbereich
Hündin
Größe: 60–68 cm Schulterhöhe
Gewicht: 30–40 kg
Farbe: weiß, Krallen, Nase und Lefzen schwarz, Augen mandelförmig und dunkel
Kopf: sogenannter Bärenkopf, groß und breit mit proportionaler Nasenlänge, die Ohren sind dreieckig und mittelgroß
Fell: lang und glatt mit buschiger Rute und ausgeprägtem Fellkragen im Halsbereich
Rassetypische Krankheiten sind durch die gemäßigte Zucht noch keine bekannt, bedingt durch die Größe bestehen aber Risiken für HD, OCD und ED sowie Magendrehung.
Wesen
Sein Charakter entspricht seiner Verwendung als Hirtenhund. Er arbeitet eigenständig und beschützt seine Herde. Gleichzeitig zeigt er aber auch einen starken «Mutterinstinkt» für diejenigen, die er bewacht. Wird der Maremmano in der Familie gehalten, kann er dazu neigen, diese als seine Herde anzusehen und dementsprechend zu beschützen. Darauf sollte in der Ausbildung oder beim Arbeiten mit dem Hund Rücksicht genommen werden. Anders als bei anderen Rassen weisen fast alle Rassevertreter die ursprünglichen charakterlichen Eigenschaften auf, da die Zucht nicht in Show‐ und Arbeitszucht unterteilt ist, sondern lediglich die Arbeitslinie existiert.
Außerdem hat der Maremmano eine tiefe, imposante Stimme, neigt allerdings nicht zum Angriff, sondern zum Abschrecken potentieller Angreifer und Gefahren. Ein Jagdtrieb ist kaum vorhanden. Oftmals werden diese Tiere als eigenwillig, willensstark, dominant oder stur bezeichnet. Das Arbeiten mit ihrem Halter bereitet ihnen aber dennoch große Freude, sodass man vom Vorhandensein eines «Will‐to‐Please» sprechen kann.
Ein Hund dieser Rasse benötigt viel Auslauf und geistige Beschäftigung, sonst sucht er sich diese selbst. Er ist ein fordernder Hund, der für das Arbeiten gezüchtet wurde, der daher nur unter geübter Hand gehalten werden sollte und stets konsequent zu erziehen ist. Als Familienhund ist er nur bedingt geeignet, wird er aber gut ausgelastet, erzogen und beschäftigt erfreut er sich ebenso gerne am Leben in einer menschlichen Familie wie andere Hunderassen.
Eingeordnet wird der Maremmano‐Abruzzese nach FCI unter den Hüte‐ und Treibhunden (ausgenommen Sennenhunde) und den Schäferhunden.
Standard
Rüde
Größe: 65–73 cm Schulterhöhe
Gewicht: 35–45 kg
Farbe: weiß, Krallen, Nase und Lefzen schwarz, Augen mandelförmig und dunkel
Kopf: sogenannter Bärenkopf, groß und breit mit proportionaler Nasenlänge, die Ohren sind dreieckig und mittelgroß
Fell: lang und glatt mit buschiger Rute und ausgeprägtem Fellkragen im Halsbereich
Hündin
Größe: 60–68 cm Schulterhöhe
Gewicht: 30–40 kg
Farbe: weiß, Krallen, Nase und Lefzen schwarz, Augen mandelförmig und dunkel
Kopf: sogenannter Bärenkopf, groß und breit mit proportionaler Nasenlänge, die Ohren sind dreieckig und mittelgroß
Fell: lang und glatt mit buschiger Rute und ausgeprägtem Fellkragen im Halsbereich
Rassetypische Krankheiten sind durch die gemäßigte Zucht noch keine bekannt, bedingt durch die Größe bestehen aber Risiken für HD, OCD und ED sowie Magendrehung.
Wesen
Sein Charakter entspricht seiner Verwendung als Hirtenhund. Er arbeitet eigenständig und beschützt seine Herde. Gleichzeitig zeigt er aber auch einen starken «Mutterinstinkt» für diejenigen, die er bewacht. Wird der Maremmano in der Familie gehalten, kann er dazu neigen, diese als seine Herde anzusehen und dementsprechend zu beschützen. Darauf sollte in der Ausbildung oder beim Arbeiten mit dem Hund Rücksicht genommen werden. Anders als bei anderen Rassen weisen fast alle Rassevertreter die ursprünglichen charakterlichen Eigenschaften auf, da die Zucht nicht in Show‐ und Arbeitszucht unterteilt ist, sondern lediglich die Arbeitslinie existiert.
Außerdem hat der Maremmano eine tiefe, imposante Stimme, neigt allerdings nicht zum Angriff, sondern zum Abschrecken potentieller Angreifer und Gefahren. Ein Jagdtrieb ist kaum vorhanden. Oftmals werden diese Tiere als eigenwillig, willensstark, dominant oder stur bezeichnet. Das Arbeiten mit ihrem Halter bereitet ihnen aber dennoch große Freude, sodass man vom Vorhandensein eines «Will‐to‐Please» sprechen kann.
Ein Hund dieser Rasse benötigt viel Auslauf und geistige Beschäftigung, sonst sucht er sich diese selbst. Er ist ein fordernder Hund, der für das Arbeiten gezüchtet wurde, der daher nur unter geübter Hand gehalten werden sollte und stets konsequent zu erziehen ist. Als Familienhund ist er nur bedingt geeignet, wird er aber gut ausgelastet, erzogen und beschäftigt erfreut er sich ebenso gerne am Leben in einer menschlichen Familie wie andere Hunderassen.