Bei der Magendrehung, dreht sich der Magen des Hundes um die eigene Achse. Dabei werden abgehende und ankommende Blutgefäße abgeschnürt und unterbrochen, auch Speiseröhre und Darm werden verschlossen. Der Magen gast auf, da es kein Entweichen aus dem Magen gibt. Eine Magendrehung ist ein absoluter NOTFALL, wird sie nicht erkannt stirbt der Hund oft schon innerhalb einiger Stunden. Das Abdrücken der Blutbahnen ist besonders schlimm für den Körper des Hundes, es führt zu einem Kreislaufkollaps.
Ursachen und Risikofaktoren
Die Ursachen für eine Magendrehung sind immer noch nicht genau bekannt. Es gibt viele Studien zu dieser Thematik, dabei wurden bekannte vorbeugende Maßnahmen untersucht, wie hochgestellte Näpfe, eingeweichtes Trockenfutter oder strikte Ruhephasen nach dem Essen. Es zeigte sich, dass all das kaum Einfluss auf die Entstehung einer Magendrehung hat. Hoch gestellte Näpfe z. B. sollen das Risiko sogar erhöhen. Viele Halter betroffener Hunde berichten zudem, dass ihre Hunde vor der Magendrehung weder gefressen noch getobt hatten.
Dennoch konnte folgende Risikofaktoren identifiziert werden:
Symptome
Vorbeugende Maßnahmen
Ursachen und Risikofaktoren
Die Ursachen für eine Magendrehung sind immer noch nicht genau bekannt. Es gibt viele Studien zu dieser Thematik, dabei wurden bekannte vorbeugende Maßnahmen untersucht, wie hochgestellte Näpfe, eingeweichtes Trockenfutter oder strikte Ruhephasen nach dem Essen. Es zeigte sich, dass all das kaum Einfluss auf die Entstehung einer Magendrehung hat. Hoch gestellte Näpfe z. B. sollen das Risiko sogar erhöhen. Viele Halter betroffener Hunde berichten zudem, dass ihre Hunde vor der Magendrehung weder gefressen noch getobt hatten.
Dennoch konnte folgende Risikofaktoren identifiziert werden:
- Inzucht
Inzucht fördert das Risiko einer Magendrehung. - erkrankte Verwandte
Hat der Hund Eltern oder Geschwister, die bereits eine Magendrehung hatten, ist das Risiko groß, dass auch dieser Hund daran erkrankt. - Riesenrassen
Magendrehung ist ein Problem vieler großer Rassen. Die Deutsche Dogge steht in der Statistik an erster Stelle: Ca. 50 % der Deutschen Doggen erleiden früher oder später eine Magendrehung. - Alte Hunde
Die Bänder und Sehnen eines alten Hundes sind nicht mehr so straff wie die eines jungen Hundes. Das Bindegewebe lässt nach. Der Magen, der an Bändern im Körper aufgehangen ist, kann sich dann schneller drehen. Große Hunde haben ab einen Alter von ca. fünf Jahren ein erhöhtes Risiko. Riesenrassen bereits ab einen Alter von drei Jahren.
Hunde mit einem schmaleren und tieferen Brustkorb - hastiges Schlingen
- ängstliche oder nervöse Hunde
- Futter
- Trockenfutter, in dem viel Fett enthalten ist (d. h. Fett steht unter den ersten vier Zutaten bei der Inhaltsangabe)
- Trockenfutter mit Zitronensäure (Ascorbinsäure)
- große Mengen Futter pro Mahlzeit
Symptome
- aufgeblähter harter Bauch
- blasse Schleimhäute
- erfolglose Versuche zu erbrechen
- Hecheln
- Schockzustand
- Speicheln
- Unfähigkeit Wasser aufzunehmen
- Unruhe
Vorbeugende Maßnahmen
- Lieber ein paar kleine Mahlzeiten statt einer großen füttern.
- Die Zugabe von Tischresten (die für den Hundemagen geeignet sind!) zum Trockenfutter soll das Risiko verringern.
- Eine abwechslungsreiche Fütterung ist wichtig.
- Kein übermäßiges Toben nach der Fütterung.
- Näpfe auf den Boden stellen, nicht erhöht!
- Inhaltsangabe bei Trockenfutter beachten, zu fetthaltiges Futter meiden.